GEDANKEN

26 / 12 /2021                                                        Wer bist DU?


Diese auf den ersten Blick simple Fragen begleitete mich durch das ganze 2021. Sie wurde in allen Seminaren, in den Begegnungen mit meinen Lehrlingen und im Rådseld zum Leitfaden meines Fühlens, Denkens, Handelns und meiner Meditationen. Ich wusste bereits aus vorhergehenden Träumen und Trancearbeiten dass ich da etwas für mich zentrales entdecken sollte. Also gab ich mich dieser Aufgabe mit rudimentärer Motivation hin. Ich entdeckte, dass ich einen alten Fluch welchen ich über mich selber verhängte loslassen muss, um diese Aufgabe zu meistern. Das bedeutete dass ich sichtbar werden muss. Nicht gerade das was ich mir wünschte. Aber eben, es musste sein. So tauchte ich also tiefer in meine Geschichte ein, begann langsam zu verstehen was all die Flashbacks aus vergangenen Leben bedeuten. Irgendwie war alles etwas verwirrend verwoben. Aber so langsam begann ich zu verstehen, dass alles eine zusammenhängende Erfahrung ist, wie über viele Lebenszeiten hinweg diese meine Seele geschaffen, geschliffen wurde um Heute Ende 2021 diese Zeilen schreiben zu dürfen. Ein erster Höhepunkt auf der Suche nach meiner Antwort auf die Frage: „Wer bist Du“ fand ich wenige Tage vor dem Beginn des Herbstretreates 2021. Ich verstand dass meine Seele, mein Selbst inkarniert in das „menschliche“ Ego Heinrich Schwyter seit hunderten von Lebenszeiten auf dem Weg zur Essenz des Seins, auf dem Weg nach Haus zur leuchtenden Herzessenz ist, wie es wohl jedes fühlende Wesen ist. So dachte ich, hat es sich wohl mit dieser Aufgabe. Weit gefehlt, die Sehnsucht nach meiner, nach DER Antwort hatte gerade eben erst begonnen. Schnell träumte ich davon dass diese Seele einen Namen hat, eine Erkennungszeichen welches sich seit Anbeginn der Seelenwanderung nicht änderte. Und dass diese Seele mit einer Aufgabe in die erste Inkarnation ging….. und diese Aufgabe nach Hunderten von Inkarnationen nicht vollendet ist. Mir dämmerte was all die Träume und Visionsblitze bedeuten, dass sie mir mitteilen wer, eher was ich bin. Diese Erkenntnis erschütterte mich zu tiefst, endlich zu erfahren was ich bin. Und damit wurde mir mit einem Schlag auch klar was meine Lebensaufgabe, mein „Seins-Sinn“ überhaupt ist. In wenigen Träumen erfuhr ich mehr über mich, erfuhr dass ich als Heinrich Schwyter die aktuelle Inkarnation einer Wanderer-Seele bin, dass ich seit Äonen durch Existenzen wandere und beobachte wie sich das Leben, die Essenz des Seins entfaltet. Ich verstand schlagartig woher meine tiefe Liebe zur Mutter Erde kommt, was meine Aufgabe in dieser Zeit ist.

Mit der achtsamer und liebevoller Unterstützung durfte ich dann einen ganzen Tag lang in mich, meine Geschichte, mein Sein und schlussendlich mein Selbst eintauchen. Unter Anleitung durchwanderte ich (strukturiert) meine Ketten von Inkarnationen, sah den roten Faden, erkannte Zusammenhänge, fühlte die alten und die gegenwärtigen Abgründe und Stolperfallen meiner Seele. Ich fühlte tiefe Wahrheiten über mich, sah mich ins Licht des Seins getaucht und hörte das Gedicht meiner Grossmütter welches sie einst zitierten als ich fragte: „Wer bin ich“


„In dunkler Nacht

auf der Spitze des Weltenberges

geboren aus den 4 Winden

Heilung zu bringen

bis Du gekommen

Heilung suchend

bist Du hinter die 7 Berge gereist

durch die 9 Himmel zum Höchsten aufgestiegen

Licht hast Du gefunden

Licht bringend

bis DU zurückgekehrt“


In der darauf folgenden Nacht darauf träumte ich wer ich bin.


Ich bin Heinrich Schwyter,

mein Clan ist der Bär,

mein Seelenname ist Enuk,

ich bin gekommen um Menschen auf dem Pfad der Selbst-Entfaltung zu begleiten,

um Licht ins Dunkel zu bringen.


Und so trat ich im Spätherbst 2021 in die Sichtbarkeit. Auch hat sich eine alte Vorhersage erfüllt, ich wurde von einem Menschen wieder erkannt.

Und mit diesem Text schliesst sich die Aufgabe „Sichtbar werden“ ab.

Die Frage: „Wer bist Du“ spielt für mich keine Rolle mehr. Dazu ein andermal mehr.


Aber: „WER BIST DU?“

GEDANKENARCHIV

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  01/01/2020          Nimm nichts persönlich

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  13/09/2019          Von der Hauskatze zum Säbelzahntiger

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